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Zu meinen Alltime-Lieblingsmusikern gehören u.a Prince, Tom Waits, Paolo Conte, Sade. Nachdem ich Paolo Conte 2016 in Bregenz versäumt habe, musste ich am 25. Januar ins Konzert nach München. Schließlich ist der "Alte Herr" auch schon über 80. Mit meiner Schwester habe ich dann in München, Gasteig den "Meister" gehört. Einfach schöne Musik: Altes, Wohlbekanntes und Lieder, Stücke aus seinem neuen Album. Schöne Musik an einem schönen Veranstaltungsort: Hier die Videos zu Via Con me und Amazing Game

Eine Woche später gleich der nächste musikalische Höhepunkt mit der nicht ganz so bekannten, aber nicht weniger fantastischen und vor allem sehr sympathischen Musikerin Nicole Johänngten im Biberacher Jazzclub. Eigentlich kaufe ich mir keine CDs mehr. Das Album Henry habe ich gleich gekauft: Es ist Hand signiert und läuft zur Zeit bei jeder Autofahrt.

Dann gab es noch den Dreamday mit Katharina Ehrhardt in Ludwigburg, ideal um sich auf ein neues Jahr vorzubereiten. Mein Umgang mit so genannten "Nachrichten" war Thema. Passend dazu ein guter und hilfreicher Artikel auf Rubikon: Lebensfreude trotz Nachrichten. Schönster Satz aus dem Artikel: "Doch unglückliche Menschen machen die Welt auch nicht besser".  Ach ja, die Bridgesaison hat wieder begonnen. DAS Spiel bereitet mir wöchentlich Highlights

Ja, es ist schon 2018. Ein abwechlungsreiches und spannendes Jahr ging zu Ende und ein neues Jahr ist jetzt 4 Tage alt. In den nächsten Tagen werde ich mich ein bisserl sammeln und auf 2018 vorbereiten. Normalerweise sind die Tage zwischen Weihnachten und Heilige Drei Könige Ideal für mich. Diesmal war ich über den Jahreswechsel auf Island und deshalb erfolgt die Jahresplanung etwas später. Macht nix Abwechslung und ein mystisches Land wie Island regt zum Träumen an. Vielleicht wir 2018 ein Traumjahr.

Zur Reise:  ich war im Westen - von Reykjavik hinauf zu den Westfjorden bis Holmavik bzw. Isafjördur. Seit meinem letzten Besuch 2010 hat sich viel geändert:

  • Es gibt z.B. viel mehr Touristen vor allem aus asiatischen Ländern. Ich habe eine Umfrage unter den asiatisch aussehenden Besuchern an der Hallgrimskirche gemacht. Neben vielen Chinesen, waren viele Koreaner und Indonesier dabei. Japaner waren gar nicht so viele.
  • Alkohol ist zwar teuer aber überall zu haben und das Essen in den Restaurants ist viel besser geworden

Ich habe den Urlaub sehr genossen. Eine nette Reisegruppe. Um diese Zeit und an diesem Ort immer noch ein Platz zum Kraft tanken. Es folgen einfach ein paar schöne Bilder und weitere Informationen.

Und hier die Links:

Musik-Videos:

Wetter mit Sven Plöger:

Youtube ist besser als Staatsfernsehen. Noch finde ich spannende Beiträge zu "meinen" Themen (Gesellschaft, Meinungsfreiheit, Politik, Frieden). Nachdem ich mich jetzt ein bisserl mit dem Youtube befasst habe, habe ich Kanäle abonniert und Playlisten erstellt. Beiträge z.B. von KenFM (Interview mit dem Ulmer Hirnforscher Manfred Spitzer "Cyberkrank"), der fantastischen Jasinna über deutsche Leitkultur und dem Milgram Experiment oder Daniele Ganser zur Wahl von Donald Trump.

Sind diese Menschen (Journalist, Videomacherin, Historiker) Verschwörungstheoretiker? Mach dir deine eigene Meinung

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=videoseries?list=PLCi9osOiKN5M0DFAM9qBLuHHUBD_nrg8A&w=560&h=315]

Mich bedrückt nach wie vor, wie die deutsche Konzernpresse und der Staatsfunk NATO-konforme und neoliberale Propaganda über uns ausschüttet. Da diese Propaganda allgegenwärtig und unablässig auf uns einprasselt, kann man auf die Idee kommen, dass die eigene Wahrnehmung täuscht, die "anderen" Recht haben und ich zu dumm bin das zu kapieren. Gottseidank ist das Internet, trotz des Maas' schen Zensurgesetzes noch ein Raum wo man sich unabhängig informieren kann. Ole, ole gefunden habe ich den Medien-Navigator. der in einer übersichtlichen Darstellung aufzeigt, wie sich deutschsprachige Medien geopolitisch und thematisch positionieren:

Klick auf das Bild führt zur Seite Swiss Propaganda Research

Durch dieses Werkzeug bin ich auf die NachDenkSeiten gestoßen. Endlich ein Medium, das gebündelt Informationen bereitstellt für Menschen, die am Mainstream der öffentlichen Meinungsmacher zweifeln und im Gegensatz zu z.B. dem unsagbar langweiligen nd (Neues Deutschland) auch noch gut geschrieben. Ich bin gleich Fördermitglied geworden. Zwei Beispiele (von vielen) für gute Artikel:

Mitte Juni war ich in Urlaub in Moldawien. Es war eine Gruppenreise mit dem Veranstalter Travel & Personality. Mit T&P bin ich schon öfter verreist und habe immer gute Erfahrungen gemacht und so auch diesmal. Perfekt organisiert, tolles Programm und mit Andreas R. einen außergewöhnlichen und in jeder Beziehung kompetenten Reiseleiter. Ach, war die Woche schön!! Anbei nur ein paar Fotos

 
und der Link zum Youtube Kanal CultureArtMusic vom lieben Mitreisenden Bernd Schmitz, hauptberuflich Journalist und Designer. Natürlich Music of Moldova (eher volkstümlich): 
Für mich erstaunlich New Sounds of Iranian Music:

und anderes. Enjoy!
Zum Schluss. Es geht nicht ohne Dich, my dear friend:

Eine gute Angewohnheit sich die gute Laune nicht zu verderben, ist sich Fernsehkonsum und Konzernmedien zu ersparen und lieber Sport zu treiben, in den Wald zu gehen, meditieren.

Wenn ich es nicht lassen kann, mich mal wieder durch Hetze und US Propaganda gegen wen auch immer runterziehen zu lassen, dann helfen mir als "Gegengift" folgende Adressen:

Den Youtube Kanal von DavidLovesNY mit Schönem aus der ZDF Heute-Show oder der Anstalt. Heute-Show und die Anstalt, das es sowas noch gibt! Freut mich. Eine nicht zu lange Folge z.B. diese: Der Kampf gegen den Terrorismus.

Für Leute, die das Gefühl haben, unsere Medien machen Kriegspropaganda, kann ich Dr. Danielle Ganser, einen Schweitzer Historiker, empfehlen. Viele seiner Beiträge laufen auf dem Youtube Kanal KenFM. Beispiele: Wie funktioniert Kriegspropaganda? oder Gab es Betrug im US Wahlkampf?

Für mich ist tröstlich, dass ich sehe, mit meiner "Denke" bin ich nicht alleine. Wer nur fernsieht oder sich die Konzernmedien reinzieht, kann leicht zum Schluß kommen nicht richtig "zu ticken". Erfahrung und Gezeigtes stimmt so gar nicht überein.

Telepolis vom Heise Verlag schreibt auch nicht nur US-Vorgaben ab, sondern hat Redakeure, die selbst recherchieren: Das Geschäft mit der Bankenrettung und über Wahrheit, Lüge und dröhnendes Schweigen oder der hier Undercover als Praktikant im Propagandakrieg.

Für die hart Gesottenen empfehle ich, sich direkt aus der Quelle des Bösen, dem Satan, dem Teufel persönlich zu bedienen. Nein, nicht ganz Putin twittert nicht, aber es gibt den von den Konzernmedien so bezeichneten "Propagandasender" Russia Today und zwar auf deutsch. Auch hier interessante Links für Interessierte: Der ultimative Mainstreammedien-Guide von RT Deutsch - Teil 5: Tageszeitungen oder Transgender-Toiletten unter Trump. (Statt über Kriegshetze, ereifern sich "links"-liberale Friedensaktivisten über Trumps Abschaffung der Transgender-Toiletten).

Wieder deutlich mehr Spaß macht "Der Postillion". Die für meinen Geschmack schönsten Beiträge der letzten Tage: SPD läutet traditionelles linkes Halbjahr ein und Frau verliebt sich in Bauarbeiter, der ihr "Hey, du geile Puppe!" hinterherruft

Philosophie Professor Richard David Precht auf dem Youtube Kanal von Kosake van Ze oder zum Beispiel im Gespräch mit Sahra Wagenknecht.

Ole und zum Schluss Martin Sonneborn, der für mich derzeit beste Oppositionspolitiker (im Ernst, denn Martin Schulz befindet sich im "linken Halbjahr" und habe fast vergessen, ist ja nicht Opposition). Hier seine Heldentaten: Mein Vater könnte das, die Alternative zu Steinmeier und die "kontroverse" Diskussion in der Mainpost. Und natürlich Sonneborn rettet die EU.

Es gibt sie noch in Ansätzen, die Pressefreiheit. Noch ist Pressefreiheit nicht nur die Meinungsfreiheit der 3, 4, 5 Medienkonzerne und vom verbundenen Staatsrundfunk. Ach ja, Fake News soll verboten werden, jedoch nur, wenn sie nicht in den Konzernmedien stehen oder von unserer Elite höchstpersönlich geäußert werden.

Meine Arbeitskollegin Emel hat mich eingeladen sie in Wien zu besuchen. Im September war es so weit. Da mein Wien Besuch ca. 30 Jahre zurückliegt, haben meine lieben Gastgeber (Emel und Markus) ein ausführliches Standardprogramm organisiert. Nach der Ankunft am Freitag nachmittag und einem Rundgang durch die Innenstadt (Stefansdom etc.), ging es hinaus nach Grinzing zum Heurigen.

Am nächsten Tag vormittags das Wien Museum am Karlsplatz (u.a. mit der "Sozialgeschichte des bedeckten Kopfs"). Nachmittags ein Ausflug nach Krems und Umgebung (Wachau). Mir gefällt der Marillenkult. Im schönen Dürnstein, wo Richard Löwenherz auf dem Rückweg von seinem Kreuzzug gefangen gehalten wurde, durften wir leckere Produkte hergestellt aus der Nationalfrucht probieren. (Gibt es sogar auf Amazon)2016-10-16_09-47-18

Sonntag Frühstück in einem Traditionscafe, die Sixtinische Kapelle in der Votivkirche ("Erleben Sie Micheangelos einzigartige Meisterwerke in Form von 34 farbechten Fresko-Repliken „Auge in Auge“ in Originalgröße!"), der Prater und Abends Theater ("Das Narrenschiff"). Ein rundum gelungenes Wochenende mit fantastischen Gastgebern, eine tolle Stadt, die mich mit ihrer Kunst und Kultur begeistert und inspiriert hat.

Juhuu, wir fahren nach Berlin! Vom 20. bis 28. August findet die 4. Deutsche Meisterschaftswoche im Bridge statt und wir sind dabei! Nicht als Zuschauer sondern als Mitspieler. Bridgepartnerin Marie-Luise und ich nehmen an der Mixed Paarmeisterschaft teil. In bester Lage im Herzen Berlins spielen wir am Montag, den 22.8 2x 26 Boards und am Dienstag 2x 18 Boards  mit Menschen, die wir aus dem Bridgemagazin kennen, wie Michael Gromöller, Anne Gladiator, Pony Nehmert, Klaus Reps u. a.

Berlin2

Während der Vorbereitung kamen bei uns beiden immer wieder Zweifel, ob wir "kleinen vergesslichen Bridgelichter" an dieser Stelle "mitleuchten" können. Ermutigt und unterstützt von unseren lokalen Bridgehelden Lothar Schmidt und Ellen Sieprath, die diesmal leider nicht dabei sein können, haben wir entschieden wir sind dabei!  Wenn wir vielleicht sportlich nicht ganz mithalten können, so können wir die Atmosphäre genießen, Kontakte knüpfen und ab Mittwoch bei einer Brückenbootsfahrt, beim Besuch der Hackschen Höfe und des  Spionagemuseum und anderen schönen Orten Berlin entdecken.

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Eine Fahrt auf der Spree führt an vielen bekannten Berliner Sehens-würdigkeiten vorbei . Hier Museumsinsel mit Bode-Museum. © Antje Kraschinski/BerlinOnline

Das Turnier wird wohl auf Bridge Base Online übertragen werden.

Nachtrag: Ich berichte in einem Beitrag auf den Seiten des Bridgeclubs Ulm/Neu-Ulm von unserem Abenteuer in Berlin.