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Das ganze Jahr 2020 war für mich ziemlich belastend. Leider bringt lang anhaltendes Trübsal blasen eben nur Trübsal. Das ist nicht gut und aus diesem Sumpf möchte ich mich wie der berühmte Baron Münchausen an den Haaren herausziehen. Deshalb zum Jahresschluß noch was Erfreuliches. Ich bin schon im Urlaub. Es gibt zur Zeit wenig Events außerhalb meiner Wohnung. Deshalb habe ich mir die Tage ziemlich viele Youtube Videos "reingezogen". Dabei haben die Lieder der großartigen Morgan James mein Herz erfreut und darum möchte ich mit euch  diese Lieder teilen. Entdeckt habe ich sie bereits letztes Jahr durch diesen Song, der ebenfalls großartigen Combo PMJ.

Wenn man sich auf den Datenkraken Facebook und Youtube rumtreibt, wird einem ja immer wieder "etwas vorgeschlagen". In diesem Fall war und ist das gar nicht so schlecht, denn in der mir auf Youtube vorgeschlagenen Liste erschienen so geniale Morgan James Cover wie:

und viele mehr. Jetzt vor Weihnachten wurde mir auf Facebook ein sog. StageIt Konzert von Morgan James vorgeschlagen. StageIt ist eine Platform auf der Künstler, live auftreten und dabei mit dem Publikum interagieren können. Am 19. Dezember gab es da ein Konzert "Morgan singt Weihnachtslieder". Pay what you want. Ich habe mich da angemeldet.  Um 23 Uhr dann Sie und ihr Mann im Homestudio (das gleiche wie bei Sign of the Times) auf der Gitarre. Die beiden spielten Lieder wie I'm Dreaming of a White..., Driving home for... , Winter Wonderland, usw. Chatteten mit dem Publikum, der Hund hat sich auf dem Stuhl geräkelt und die Schwiegermutter kam mit Plätzchen rein. Seit März gab es jeden Monat ein Konzert aus dem Wohnzimmer. Ich hab's erstaunlich gefunden. Eine angenehme und relaxte Atmosphäre mit einem sympathischen Musikerpaar. Künstlerisch ist der folgende Song Reckless Abandon aber geiler:

Zugegeben mir ging es während des Corona Lockdowns nicht gut. Und wenn es einem nicht gut geht, dann wird man ungerecht. Ich bin da keine Ausnahme. Am Anfang konnte ich die Gefahr nicht einschätzen und war zudem verwirrt, weil man Wochen lang vorher hörte, das sei alles nicht so schlimm. Gab es neue Erkenntnisse? Keine Ahnung. Das öffentlich-unrechtliche betrieb seine tägliche Panikmache und Gehirnwäsche. War es wirklich so schlimm? Bin ich so ignorant.
Bald meldeten sich Fachleute, die Herrn Drosten widersprachen. Als erstes Dr. Wolfgang Wodarg. Was er sagte, klang (und klingt) für mich schlüssig. Nicht so für die Konzernpresse und das öffentlich-unrechtliche. Der Mann wurde nieder gemacht.

Menschen, die sich durch Teilnahme u.a. an den sog. Hygiene-Demos kritisch zu den Grundrechtseinschränkungen äußerten, wurden niedergemacht. Grundrechtseinschränkungen werden mit „Regeln einhalten“ umschrieben. Hübsch.

Die Demos nahmen an Zahl und Teilnehmern zu. Auch weil die „Leichen auf den Straßen“ ausblieben und die Maßnahmen immer mehr Menschen als überzogen erschienen. Um den Druck „vom Kessel“ zu nehmen, gab es Lockerungen.

https://youtu.be/LPZlxEwFhmM

Ein schwarzer Krimineller wurde in den USA von der Polizei ermordet. Zu Recht empörten sich in den USA Teile der Bevölkerung. Die Empörung sprang nach Deutschland und andere Länder über. Es gab zahlreiche Demos. Ich habe keine Ahnung warum. In Deutschland werden nicht täglich Menschen von der Polizei erschossen. Keine schwarzen, keine Indianer, keine "fill-in-deine-Lieblings-Minderheit-here". Klar gibt es alltäglichen Rassismus, aber haben „normale“ Menschen nicht dringendere Probleme? Auf RT deutsch gibt es dazu einen klugen Artikel.
Auch gut: Schuldgefühle, Denkmalsturz, Demos wegen Untaten in weiter Vergangenheit. Aktuelle Verbrechen Libyen, Irak, Folter von Julian Assange nix oder vielleicht auch nur nix in den Medien?
Diese "Rassismus-Demos" wurde von der Politik und den angeschlossenen Medien im Gegensatz zu den Grundrechtsdemos wohlwollend aufgenommen. Warum? Keine Ahnung, weil sie von den Grundrechtseinschränkungen und Verbrechen der Neuzeit ablenken? Weil sie von der Diskussion der wirtschaftlichen Folgen des Lockdowns ablenken?

Ich kann meinen Mitmenschen nicht mehr folgen. Grundrechtseinschränkungen und drohender wirtschaftlicher Ruin erscheint Ihnen nicht so wichtig. Rassismus scheint wichtiger. Kann ja sein, aber wie durch Krawall, Autos und Denkmäler zerstören, orwellsche Sprachregelungen oder Quoten für alle und jenes, Rassismus überwunden werden soll, ist mir schleierhaft. Ich habe mir vorgenommen mich weniger aufzuregen. Mehr Achtsamkeit und Mediation, und noch weniger Medienkonsum. Genießen wir den Sommer. Der Herbst, der Winter wird heiß.

Ich war Anfang des Jahres ziemlich lange, ziemlich erkältet. Auf der Suche nach Lesestoff oder noch besser Hörstoff stieß ich auf die japanische Aufräum-Guruine Marie Kondo. Ihr Werk Magic Cleaning ist der Hammer! Besonders als Hörbuch. Ich habe nämlich im Fieberwahn, das Hörbuch erstanden, weil selber lesen in dem Zustand zu anstrengend war. Die deutsche Sprecherin plaudert so nett übers Aufräumen, dass ich mitten in der Nacht angefangen habe in meinem Wohnzimmerschrank auszumisten und da ich kränklich, krank geschrieben war hatte ich ein paar Tage Zeit zu wirkeln und zu werkeln und mich, wie im Buch beschrieben, zuerst von Kleidung und Büchern zu trennen. Denn: Zitat aus dem Buch „Viele Menschen leben in einer Umgebung voller ‚Irgendwie-brauche-ich-das-noch-Dinge’: Machen Sie sich bewusst, wie viele dieser ‚Irgendwie-Dinge’ Sie noch besitzen. Möchten Sie ein ‚Irgendwie-Leben’ führen? Bleiben Sie standhaft und behalten Sie nur, was Sie wirklich glücklich macht“

Toll an der Sache. Ich habe Dinge entdeckt, von denen ich gar nicht (mehr) wusste, dass ich sie besitze. Mehrere Müllsäcke später, habe ich deutlich mehr Platz in der Wohnung und sehe meine Besitztümer mit anderen Augen. Kurz und gut: Aufräumen mit Marie Kondo hat Spaß gemacht und macht immer noch Spaß

Ich war nach längerer Zeit wieder unterwegs. Gut im September war ich in China und der Bericht fehlt noch. Deshalb berichte ich diesmal gleich, sonst passiert nichts. Mit dem Reiseveranstalter Eberhardt Travel war ich vom 29.12-3.1 in Sankt Petersburg.

Am 30.ten starteten wir in der Morgendämmerung um 9.30 mit einer Stadtrundfahrt. Erster Haltepunkt war die sog. Smolnnij Kathedrale. Die Kathedrale wurde von Zarin Elisabeth gegründet. Eine ziemlich fromme Dame, die mit dem Gedanken gespielt hat, ihre "alten Tage" im Kloster zu verbringen. Es gab nichts geeignetes, deshalb hat sie selbst angefangen sich was zu basteln. Es kam am Ende eine der ersten oder gar die erste Mädchenschule Russlands raus. Das Kloster wurde deutlich später fertig

Link zur Smolnnij Kathedrale am Tag. Das ist ein Original-Foto von mir, um zu zeigen, dass es um 9.30 Uhr morgens noch recht dunkel ist.

Danach noch Auferstehungskirche und Isaaks-Kathedrale bevor wir dass erste weltliche "Highlight", das Wodkamuseum besuchten.

Unsere Gruppe testete drei leckere Sorten vom Wässerchen. Pur geht das nicht so gut, deshalb passende Häppchen.

Am 31.12 besuchten wir die Eremitage im Winterpalast. Natürlich ein Höhepunkt! Katharina II (die Große) brauchte einen Platz wo sie unbehelligt nachdenken und ein paar Schritte gehen konnte. Da im Winter das Wetter damals wirklich ungemütlich war, baute sie sich selbst so was Indoor. Heutzutage ist die Eremitage ganz bestimmt nicht mehr beschaulich. Unsere Führerin Katja meinte, bester Monat November, früher auch Februar, aber da kommen jetzt die Chinesen.

Links oben: Die Bühne für das Silvesterkonzert. Die Dixiekloo-Reihen habe ich nicht fotografiert

Silvester haben wir dann im Restaurant Troika bis gegen 3 Uhr morgens gefeiert.

An Neujahr gab es die Programmpunkte Peter-und-Paul-Festung und Besuch einer Gastfamilie. Hierzu wurde unsere Reisegruppe aufgeteilt. Gemeinsam mit einer typischen russischen Familie (Ehefrau arbeitet im Partnerreisebüro von Eberhardt Travel) wurde das typische Neujahrsgericht "Salat Olivier" zubereitet, unendlich viel gegessen und getrunken und über den russischen und deutschen Alltag geredet. Führerin Katja: "Wenn die Familie nicht eine Woche von den Resten leben kann war sie geizig." Wir haben dann noch kurz in das russische "Dinner for One" "Ironie des Schicksals" (Youtube) reingeschaut. (Anmerkung: Englische Untertitel über Einstellungen bzw. das Zahnrädchen unten rechts)

Am letzen Tag besuchten wir noch die Umgebung, die Orte Puschkin (Zarskoje Selo) und Pawlosk. Puschkin mit dem Katharinenpalast und dem reskonstruierten Bernsteinzimmer. Abendessen gab es Restaurant Podworje

Auf dem Programm stand eine Schlittenfahrt mit Folklore. Es gab nicht soviel Schnee. Weiter: Das Bett der Kaiserin, ein restaurierter Kamin und ein rekonstruiertes Bernsteinzimmer

Eine schöne Reise. Touristische Highlights, nette Menschen in der Reisegruppe und im Land. Ich bin für Frieden und Völkerverständigung. Die Menschen in Russland auch. Nur unsere "Eliten" scheinen damit ein Problem zu haben. Wenn ihr schon nichts anderes tun könnt, bitte wählt sie nicht.

Zurzeit wird ja viel Rummel gemacht, um die sog. Europawahl, die sogenannten Wahlen im scheindemokratischen Konstrukt EU. Mir hängt das verlogene Gelaber über Freiheit, Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit, für die die EU angeblich steht, zum Hals heraus. Im täglichen Leben dürften die meisten von uns genau gegenteilige Erfahrungen machen: weniger soziale Gerechtigkeit, dafür mehr Überwachungs- und Polizeistaat, Aufrüstung und Kriegsbeteiligungen ("Friedensmissionen").

Welche Wahl hab' ich denn?

Insbesondere in Deutschland hat Frau Merkel es erreicht aus diesem Land eine DDR 2.0 zu formen. Blockparteien, die alle für das gleiche stehen: die neoliberale, marktkonforme „Demokratie“, wie es Frau Merkel mal formuliert hat. Die einzigen Parteien, die noch ein bisserl vom Kurs abweichen sind die AFD und die "Wagenknecht Linke". Deshalb werden diese Parteien von Konzernmedien und Staatsfunk niedergeschrieben und ihre Anhänger als „Rechts“ diffamiert. Als „rechts“ oder „populistisch“ wird alles bezeichnet, was nicht den Vorgaben aus USA oder Brüssel folgt. Journalisten, die was anderes berichten, als was in den Propagandastuben der Konzernpresse vorgegeben wird, werden gerne als „antisemitisch“ und von „Putin gesteuert“ diffamiert. Siehe den Wikipedia Eintrag von Ken Jebsen. Ken Jebsens KenFM zeigt für mich und jeden, der sich selbst ein Bild macht, dass es in Deutschland immer noch guten, unabhängigen Journalismus gibt. Die Frage ist, wie lange noch. Ach ja, wer sich zu Wikipedia informieren will:

Weil immer mehr Menschen den Spagat zwischen eigenem Empfinden und öffentlicher Propaganda nicht mehr hinkriegen und sich in alternativen Medien informieren, haben wir jetzt Uploadfilter.

Was steht den zur Wahl?

Das EU-Parlament

Hier wird demokratische Mitbestimmung bei EU-Entscheidungen vorgegaukelt. Mit formal demokratischen Prozeduren wird lediglich „europäische“ Demokratie gespielt. In der Praxis hat das EU-Parlament jedoch so gut wie nichts zu sagen, besonders wenn es um wirklich wichtige Dinge geht. Das EU Parlament darf darüber abstimmen ob die Umstellung der Uhr auf Sommer und Winterzeit EU-weit abgeschafft werden soll. Ob und wie Griechenland aus der Schuldenkrise kommt, über eine europäische Armee, Kriege und Aufrüstung (Neusprech = „Verantwortung übernehmen“), wird nicht entschieden. Das macht im „stillen Kämmerlein“ wer?

Was sind deren sogenannte Werte?

EU als Friedensprojekt?

Als Anhängsel der NATO? „2% Ziel“ = bald mehr Geld für Rüstung als Russsland, während die Infrastruktur zerfällt. Unterstützung des Regime Changes in der Ukraine? Ja leck mich doch.

An den Wahlen teilnehmen?

Es gibt nichts zu Wählen!

Die Linke hat die Passage, dass die „EU militaristisch, undemokratisch und neoliberal“ sei, aus dem Wahlprogramm der Partei gestrichen hat. Zwar lehnt die „Linke“ zumindest den Militarisierungskurs der EU noch ab, aber die „Kipping Linke“ beschäftigt sich lieber mit Gender-Gaga statt Verteilungsfragen und hat Sahra Wagenknecht aus der Partei gemobbt.

Die AFD will nicht aus den USA gesteuert, sondern eigenständig für deutsche Unternehmen Krieg führen. Neoliberal sind sie genau wie die anderen. Auch nicht besonders ansprechend.

Soll ich oder soll ich nicht? Nicht Wählen stört, die "da oben" nicht besonders. Um die Farce, wenigstens teilweise öffentlich zu machen beleibt für mich die Partei, DIE PARTEI. Martin Sonneborn entlarvt immer wieder die Farce, die sich da „Draußen" abspielt.

Ach ja, das Ergebnis wird für die großen Parteien wieder verheerend sein. Schuld? Schon jetzt klar Populisten und vor allem der Russe. Die eigene Politik kann es ja ganz bestimmt nicht gewesen sein. Oder? Hierzu noch ein netter Link zu einem Artikel auf den Nachdenkseiten
https://www.nachdenkseiten.de/?p=50967

oder Breaking News. Der Ligabetrieb 2019 im Bridge hat wieder angefangen und da das Kartenspiel für mich eine Kraftquelle ist, ich mich an Sport, Spiel und Wettkampf ergötze, habe ich mich über das gestrige Ergebnis in Villingen-Schwennigen für unser Team sehr gefreut. Freundliche, faire Gegner, die uns nichts geschenkt haben. Gastfreundliche Villinger, die uns gut bewirtet haben und mit Dominik Kettel, einen souveränen Turnierleiter, der kurzfristig eingesprungen ist.

Zu brechenden Neuigkeiten: Es gibt einen Videoblock auf Youtube gleichen Namens , der sich mit den Gerichtsprozess um die mafiösen Strukturen Rund um das sogenannte "Politbüro" der Wikipedia auseinander setzt. Etwas strange in der Machart aber zusammen mit den Geschichten aus Wikihausen und den Filmen vom Markus Fiedler und Frank Speer "Die dunkle Seite der Wikipedia" bzw. "Zensur - die organisierte Manipulation der Wikipedia und anderer Medien" wichtig. Falls mal nichts im Fernsehen kommt :-), hier die Links:

Ich spende über patreon www.patreon.com/bartunek

Der Blog trägt ja "Gute Gefühle "im Namen. Obwohl ich mich zunehmend unwohl in dieser Fassadendemokratie fühle, kann ich mich doch jeden Tag freuen. Lassen wir uns von den Wahnsinnigen im Imperium, ihren Vasallen in der EU und in D nicht die Laune verderben und in weitere Kriege treiben, beachten deshalb nicht diesen Beitrag von Dirk Pohlmann auf KenFM: https://kenfm.de/tagesdosis-4-12-2018-zensoren-in-die-produktion/

Es gibt so viele gute Menschen und Erlebnisse und auch Musik.  Fangen wir doch damit an. Ich habe die Postmodern Jukebox auf Youtube entdeckt. Bei diesem Lied werden mir auch nach Zig-fachen Hören die Knie weich:

Diese PMJ Playliste mit den populärsten Liedern ist ein musikalischer Traum ("Collection of all Postmodern Jukebox uploads, in order by most popular")

 

Auf Empfehlung meiner lieben polnischen Nachbarn bin ich nach Polen aufgebrochen. Als erstes Ziel habe ich mir Wroclaw bzw. Breslau ausgesucht. Eine sehr schöne Stadt. Natürlich gab es eine Stadtführung, einen Besuch im Nationalmusikforum mit schönem Konzert, einen Tagesausflug nach Schweidnitz mit der beeindruckenden Friedenskirche und Schloß Fürstenstein, einen Ausflug ins Riesengebirge und eine Bootsfahrt auf der Oder. Leckeres Essen, sympathische Menschen, mein erster Ausflug war wunderbar.

Man kann so viel Gutes tun wie Funny van Dannen in diesem Lied erklärt. Zum Beispiel nachhaltiger Konsum. Die glücklichsten Hühner gackern vor meiner Haustür: 

 Zusammenhalt fördern, statt uns spalten zu lassen. Menschen sind nun Mal soziale Wesen

Ausflug mit dem Bridgeclub Ulm/Neu-Ulm 6/2018

Es gibt ein tolles Interview von Jens Wernicke mit Ulrich Mies im Rubikon Magazin vom 4. August. Auszug:

Was kann jeder Einzelne von uns tun, um die Welt zum Besseren zu gestalten?

Jeder kann aus dem System zumindest teilweise aussteigen und sich dem ganzen Irrsinn individuell entziehen. Dazu zählt, den Herrschaftscliquen die Gefolgschaft zu verweigern, Wahlen fernbleiben oder Anti-Systemparteien wählen, das Konsumverhalten komplett ändern, Details erspare ich mir, sich dem Massentourismus verweigern, sich bilden und intelligent vernetzen, Mainstreammedien meiden beziehungsweise untersuchen, was sie alles weglassen und wie sie manipulieren, auf den eigenen Körper und die Psychohygiene achten, zum Beispiel bei der Frage, mit wem ich Kontakt pflege. Soweit es die ökonomische Lage zulässt, dem Billig-Dreck entsagen: Billig ist immer teuer für irgend jemanden. Dummschwätzern nicht auf den Leim gehen, immer alle ihre Aussagen und Behauptungen überprüfen, soweit möglich. Sich politisch vernetzen und den Widerstand organisieren.

Ich selbst bin vielleicht immer noch naiv, aber ein wenig Hoffnung setzte ich in die #aufstehen Bewegung von Sahra Wagenknecht: https://www.aufstehen.de/, denn Flaschen sammeln (und Schlimmeres) darf keine Lösung sein.

Gestern habe ich ein Mut machendes Interview mit Gerald Hüther gesehen. Es gibt sie noch die Macher, die guten Menschen. Es gibt sogar recht viele. Ich bin froh darüber. https://kenfm.de/gerald-huether/