Springe zum Inhalt

Zwischen den Jahren ist eine magische Zeit. Im Urlaub habe ich jetzt Zeit mich auf den kommenden Wahnsinn vorzubereiten. Ich will gar nicht spekulieren, ob es nur Erziehungsmaßnahmen bzgl. Ernährung und und Klima sein werden oder ob es Hardcore Klimalockdowns geben wird. Jedenfalls wird es nicht lustig und die Herrschenden sind im Wesentlichen dafür verantwortlich. Nachtrag: Paul Brandenburg war mal wieder sehr schnell und hat die voraussichtliche Verbotsliste schon auf seiner Webseite veröffentlicht. https://paulbrandenburg.com/texte/verbote-des-herrengutmenschen

Nichtsdestotrotz ein paar nette Webseiten und Beiträge aus den asozialen Medien.

No.1. Auf Tichys Einblick erschien am 1.1. ein Hammerbeitrag über künstliche Intelligenz und den Chatbot Chat GPT. Bei Chat GTP handelt es sich um eine Art Hyper-Google. Nach der Anmeldung kann der Nutzer dem Programm eine beliebige Aufgabe in das Dialogfeld tippen. Schreibe einen Essay über das Werk von David Hume unter besonderer Berücksichtigung seines Paris-Aufenthalts. Was sind die wichtigsten Investment-Trends für 2023? Schreibe eine Neujahrsansprache für Olaf Scholz. Schreibe eine Theaterkritik zu dem Stück XY im Stil der New York Times. Was hat uns Fontanes „Effi Briest“ heute noch zu sagen?

Ich habe mich angemeldet und bin begeistert. Weiter Infos auf  https://openai.com/blog/chatgpt/ und https://chatgpt.pro/

Ansonsten noch interessante Videos. Ulrike Stockmann interviewt Ulrike Guerot. Es geht um Grundrechte und Freiheit. Freiheit ist ja mittlerweile rechts. Verdrehung des Freiheitsbegriffs. Sahra Wagenknecht rechts?

Meine Lieblinge, Böttcher und Burkhart. Wie geht's weiter? Das Leben ableben, welche Zukunft haben wir? Nicht nur vegetieren

Es gibt sie noch die guten Menschen, die menschlichen Menschen.

Aus Tichys Einblick

I.

Was wir uns wünschen? Hauptsache gesund bleiben. Selbst dieser banalste aller Wünsche klingt heute schal und fast sarkastisch. Weil diese Hauptsache zur Tyrannei gemacht worden ist. Das unbedingt gesund bleiben vernagelt die Gehirne der eigenen Familie, der besten Freunde. Man muss nur zweimal niesen. Ein beunruhigtes „schon getestet?“ ist die Antwort. Ein „Steck uns bloß nicht an!“ unvermeidlich. „Bleib vorsichtshalber besser zuhause.“ Die Hysterie ist allgegenwärtig. Das C-Wort muss gar nicht fallen. Es ist allgegenwärtig. Es ist die Pest der Angst, die uns zu Krüppeln macht.

II.

Wir wissen zwar, dass sich nicht einfach alles genauso wiederholt. Anfang 22 können wir jedoch als sicher annehmen, dass die diensthabenden Hohlköpfe aus 21 nichts gelernt haben. Dass Panikmacher weiter Konjunktur haben, Schreihälse weiter mit Orden behängt werden. Ein Teil von Ihnen kann nicht aus Erfahrung lernen, ein anderer Teil will es nicht. Das haben Neurotiker so an sich. Allenfalls ziehen sie falsche Schlüsse, weil ja auch auch ihre Ängste mit den wahren Gefahren nichts zu tun haben. Sie legen es darauf an, die Bevölkerung in Angststarre zu halten. So allerdings, das ist die wahre Gefahr, wird aus Angst Depression. Doch wer wollte schon am 1.1. depressiv sein?

III.

Es ist abzusehen: Die Deutschen werden sich selbst am längsten mit „Maßnahmen“ peinigen – noch lange, nachdem die Pandemie vorüber gezogen ist. Und danach werden sie sich immer noch nicht ins Gesicht sehen wollen, im Nächsten vor allem eine Infektionsquelle erkennen, sich regelmäßig Impfstoffe in den Körper rammen lassen. Die Frage ist nicht mehr, wie man sich fühlt, sondern zu welcher Risikogruppe man zählt. Wir sind nicht glücklich damit – aber achtsam. Glück hat man sich früher einmal gewünscht. Glück kann man haben oder auch nicht. Deshalb ist Glück zu verbieten. Wir wollen Gewissheit. Und Gewissheit gibt es nur, wenn jedes Risiko polizeilich verboten ist. Die Risikogesellschaft hat das Risiko zusammen mit der Freiheit des Landes verwiesen. Achtsamkeit ist der Zentralbegriff der neuen Moral. Achtung, Achtung, hier spricht die Polizei. Sie spricht aus uns heraus. Wir sind alle zu Ordnungshütern bestimmt und hüten die Ordnung in uns selbst. Achtsamkeit ist der Schlagstock der Moral, der jeden zweiten Gedanken niederknüppelt, ehe er überhaupt ausgesprochen wird. Ein glückliches Leben ist das nicht

Soweit Wolfgang Herles. Der Text spricht mir aus der Seele. Nichts hinzuzufügen. Trotz allem ein gesundes 2022 (kein Sarkasmus) und machen wir das Beste draus.

Die Aufbereitung der Corona Geschehnisse hat begonnen. Einer der Treiber ist die Stiftung Corona Ausschuss. Da auf Youtube und anderen Plattformen immer mehr zensiert wird, weichen die alternativen Medien auf andere Plattformen aus. Wikihausen zum Beispiel betreibt einen eigenen Videoserver. Hier veröffentlicht Daniel Ganser oder KenFM. Den Film Corona.Film Prologue durfte ich finanziell unterstützen. Ich freue mich, dass ich im Abspann genannt werde.

Ebenfalls über KenFM bzw. über ignorance.eu findet man die Plattform des Künstlers Kai Stuht und seinen Film "Empty"

Oval Media hat den Corona.Film - prologue erstellt. Viele weitere interessante Film, zu ganz anderen Themen findet Ihr hier: 

https://www.oval.media/de/work/

Schaut Euch die Filme an und spendet. Inhaltlich garantiert differenzierter und interessanter als das meiste auf den öffentlich (un?-) rechtlichen.

Love---Thomas

Ich war Anfang des Jahres ziemlich lange, ziemlich erkältet. Auf der Suche nach Lesestoff oder noch besser Hörstoff stieß ich auf die japanische Aufräum-Guruine Marie Kondo. Ihr Werk Magic Cleaning ist der Hammer! Besonders als Hörbuch. Ich habe nämlich im Fieberwahn, das Hörbuch erstanden, weil selber lesen in dem Zustand zu anstrengend war. Die deutsche Sprecherin plaudert so nett übers Aufräumen, dass ich mitten in der Nacht angefangen habe in meinem Wohnzimmerschrank auszumisten und da ich kränklich, krank geschrieben war hatte ich ein paar Tage Zeit zu wirkeln und zu werkeln und mich, wie im Buch beschrieben, zuerst von Kleidung und Büchern zu trennen. Denn: Zitat aus dem Buch „Viele Menschen leben in einer Umgebung voller ‚Irgendwie-brauche-ich-das-noch-Dinge’: Machen Sie sich bewusst, wie viele dieser ‚Irgendwie-Dinge’ Sie noch besitzen. Möchten Sie ein ‚Irgendwie-Leben’ führen? Bleiben Sie standhaft und behalten Sie nur, was Sie wirklich glücklich macht“

Toll an der Sache. Ich habe Dinge entdeckt, von denen ich gar nicht (mehr) wusste, dass ich sie besitze. Mehrere Müllsäcke später, habe ich deutlich mehr Platz in der Wohnung und sehe meine Besitztümer mit anderen Augen. Kurz und gut: Aufräumen mit Marie Kondo hat Spaß gemacht und macht immer noch Spaß

Man kann so viel Gutes tun wie Funny van Dannen in diesem Lied erklärt. Zum Beispiel nachhaltiger Konsum. Die glücklichsten Hühner gackern vor meiner Haustür: 

 Zusammenhalt fördern, statt uns spalten zu lassen. Menschen sind nun Mal soziale Wesen

Ausflug mit dem Bridgeclub Ulm/Neu-Ulm 6/2018

Es gibt ein tolles Interview von Jens Wernicke mit Ulrich Mies im Rubikon Magazin vom 4. August. Auszug:

Was kann jeder Einzelne von uns tun, um die Welt zum Besseren zu gestalten?

Jeder kann aus dem System zumindest teilweise aussteigen und sich dem ganzen Irrsinn individuell entziehen. Dazu zählt, den Herrschaftscliquen die Gefolgschaft zu verweigern, Wahlen fernbleiben oder Anti-Systemparteien wählen, das Konsumverhalten komplett ändern, Details erspare ich mir, sich dem Massentourismus verweigern, sich bilden und intelligent vernetzen, Mainstreammedien meiden beziehungsweise untersuchen, was sie alles weglassen und wie sie manipulieren, auf den eigenen Körper und die Psychohygiene achten, zum Beispiel bei der Frage, mit wem ich Kontakt pflege. Soweit es die ökonomische Lage zulässt, dem Billig-Dreck entsagen: Billig ist immer teuer für irgend jemanden. Dummschwätzern nicht auf den Leim gehen, immer alle ihre Aussagen und Behauptungen überprüfen, soweit möglich. Sich politisch vernetzen und den Widerstand organisieren.

Ich selbst bin vielleicht immer noch naiv, aber ein wenig Hoffnung setzte ich in die #aufstehen Bewegung von Sahra Wagenknecht: https://www.aufstehen.de/, denn Flaschen sammeln (und Schlimmeres) darf keine Lösung sein.

Gestern habe ich ein Mut machendes Interview mit Gerald Hüther gesehen. Es gibt sie noch die Macher, die guten Menschen. Es gibt sogar recht viele. Ich bin froh darüber. https://kenfm.de/gerald-huether/

Zu meinen Alltime-Lieblingsmusikern gehören u.a Prince, Tom Waits, Paolo Conte, Sade. Nachdem ich Paolo Conte 2016 in Bregenz versäumt habe, musste ich am 25. Januar ins Konzert nach München. Schließlich ist der "Alte Herr" auch schon über 80. Mit meiner Schwester habe ich dann in München, Gasteig den "Meister" gehört. Einfach schöne Musik: Altes, Wohlbekanntes und Lieder, Stücke aus seinem neuen Album. Schöne Musik an einem schönen Veranstaltungsort: Hier die Videos zu Via Con me und Amazing Game

Eine Woche später gleich der nächste musikalische Höhepunkt mit der nicht ganz so bekannten, aber nicht weniger fantastischen und vor allem sehr sympathischen Musikerin Nicole Johänngten im Biberacher Jazzclub. Eigentlich kaufe ich mir keine CDs mehr. Das Album Henry habe ich gleich gekauft: Es ist Hand signiert und läuft zur Zeit bei jeder Autofahrt.

Dann gab es noch den Dreamday mit Katharina Ehrhardt in Ludwigburg, ideal um sich auf ein neues Jahr vorzubereiten. Mein Umgang mit so genannten "Nachrichten" war Thema. Passend dazu ein guter und hilfreicher Artikel auf Rubikon: Lebensfreude trotz Nachrichten. Schönster Satz aus dem Artikel: "Doch unglückliche Menschen machen die Welt auch nicht besser".  Ach ja, die Bridgesaison hat wieder begonnen. DAS Spiel bereitet mir wöchentlich Highlights

Mich bedrückt nach wie vor, wie die deutsche Konzernpresse und der Staatsfunk NATO-konforme und neoliberale Propaganda über uns ausschüttet. Da diese Propaganda allgegenwärtig und unablässig auf uns einprasselt, kann man auf die Idee kommen, dass die eigene Wahrnehmung täuscht, die "anderen" Recht haben und ich zu dumm bin das zu kapieren. Gottseidank ist das Internet, trotz des Maas' schen Zensurgesetzes noch ein Raum wo man sich unabhängig informieren kann. Ole, ole gefunden habe ich den Medien-Navigator. der in einer übersichtlichen Darstellung aufzeigt, wie sich deutschsprachige Medien geopolitisch und thematisch positionieren:

Klick auf das Bild führt zur Seite Swiss Propaganda Research

Durch dieses Werkzeug bin ich auf die NachDenkSeiten gestoßen. Endlich ein Medium, das gebündelt Informationen bereitstellt für Menschen, die am Mainstream der öffentlichen Meinungsmacher zweifeln und im Gegensatz zu z.B. dem unsagbar langweiligen nd (Neues Deutschland) auch noch gut geschrieben. Ich bin gleich Fördermitglied geworden. Zwei Beispiele (von vielen) für gute Artikel:

Eine gute Angewohnheit sich die gute Laune nicht zu verderben, ist sich Fernsehkonsum und Konzernmedien zu ersparen und lieber Sport zu treiben, in den Wald zu gehen, meditieren.

Wenn ich es nicht lassen kann, mich mal wieder durch Hetze und US Propaganda gegen wen auch immer runterziehen zu lassen, dann helfen mir als "Gegengift" folgende Adressen:

Den Youtube Kanal von DavidLovesNY mit Schönem aus der ZDF Heute-Show oder der Anstalt. Heute-Show und die Anstalt, das es sowas noch gibt! Freut mich. Eine nicht zu lange Folge z.B. diese: Der Kampf gegen den Terrorismus.

Für Leute, die das Gefühl haben, unsere Medien machen Kriegspropaganda, kann ich Dr. Danielle Ganser, einen Schweitzer Historiker, empfehlen. Viele seiner Beiträge laufen auf dem Youtube Kanal KenFM. Beispiele: Wie funktioniert Kriegspropaganda? oder Gab es Betrug im US Wahlkampf?

Für mich ist tröstlich, dass ich sehe, mit meiner "Denke" bin ich nicht alleine. Wer nur fernsieht oder sich die Konzernmedien reinzieht, kann leicht zum Schluß kommen nicht richtig "zu ticken". Erfahrung und Gezeigtes stimmt so gar nicht überein.

Telepolis vom Heise Verlag schreibt auch nicht nur US-Vorgaben ab, sondern hat Redakeure, die selbst recherchieren: Das Geschäft mit der Bankenrettung und über Wahrheit, Lüge und dröhnendes Schweigen oder der hier Undercover als Praktikant im Propagandakrieg.

Für die hart Gesottenen empfehle ich, sich direkt aus der Quelle des Bösen, dem Satan, dem Teufel persönlich zu bedienen. Nein, nicht ganz Putin twittert nicht, aber es gibt den von den Konzernmedien so bezeichneten "Propagandasender" Russia Today und zwar auf deutsch. Auch hier interessante Links für Interessierte: Der ultimative Mainstreammedien-Guide von RT Deutsch - Teil 5: Tageszeitungen oder Transgender-Toiletten unter Trump. (Statt über Kriegshetze, ereifern sich "links"-liberale Friedensaktivisten über Trumps Abschaffung der Transgender-Toiletten).

Wieder deutlich mehr Spaß macht "Der Postillion". Die für meinen Geschmack schönsten Beiträge der letzten Tage: SPD läutet traditionelles linkes Halbjahr ein und Frau verliebt sich in Bauarbeiter, der ihr "Hey, du geile Puppe!" hinterherruft

Philosophie Professor Richard David Precht auf dem Youtube Kanal von Kosake van Ze oder zum Beispiel im Gespräch mit Sahra Wagenknecht.

Ole und zum Schluss Martin Sonneborn, der für mich derzeit beste Oppositionspolitiker (im Ernst, denn Martin Schulz befindet sich im "linken Halbjahr" und habe fast vergessen, ist ja nicht Opposition). Hier seine Heldentaten: Mein Vater könnte das, die Alternative zu Steinmeier und die "kontroverse" Diskussion in der Mainpost. Und natürlich Sonneborn rettet die EU.

Es gibt sie noch in Ansätzen, die Pressefreiheit. Noch ist Pressefreiheit nicht nur die Meinungsfreiheit der 3, 4, 5 Medienkonzerne und vom verbundenen Staatsrundfunk. Ach ja, Fake News soll verboten werden, jedoch nur, wenn sie nicht in den Konzernmedien stehen oder von unserer Elite höchstpersönlich geäußert werden.

Warum sind wir glücklich, warum sind wir es nicht? Fast jeder (oder doch jeder?) stellt sich diese Fragen. Einer der das professionell macht ist Andreas Gregori. Andreas spürt Menschen auf auf die ein glückliches Leben führen oder das behaupten. Er befragt sie und man kann diese Interviews in seinem Glücksfinder-Podcast hören.

Glücksfinder

Mittlerweile hat Andreas so viele Menschen befragt, dass er behauptet, es gibt ein Glücksgen bzw. ein Glücksformel. Liest sich erst Mal ziemlich gewagt, aber die Interviews sind gut!

Entscheidung

Deshalb, neugierig wie ich bin, wollte ich mehr wissen und habe am 5.3 den Glücksfinder Tag in Ludwigsburg besucht. Andreas hat für sich 12 Komponenten oder Faktoren ausfindig gemacht und bei jedem  der 6 Glückfindertage werden 2 Faktoren besprochen. In Ludwigsburg war das Bereitschaft und Verantwortung. Das sind erstmal abstrakte Begriffe oder einfach nur Worte und deshalb versteht jeder was anderes darunter. Andreas bespricht diese Begriffe unheimlich anschaulich und gibt so viele Impulse, dass ich nun glaube zu Wissen, was diese Begriffe in bzw. für mein Leben praktisch bedeuten und das ist voll cool. Deshalb bin ich auch beim nächsten Glücksfindertag am 7.5 in Krailling bei München dabei. (Glückskomponenten: Entscheiden und Vertrauen). 

Vertrauen

Ach ja zum Ablauf. In Ludwigsburg war das so. Lockere Begrüßung bei Kaffee, Tee, Getränken. Vorstellung der Beteiligten. Neben den Interviewpartnern z.B. den Biberacher Maler Jörg Lehmann, der die Themen mit jeweils 2 Bildern visuell begleitet und der Band Dr. Timo, der den Tag musikalisch begleitet.

Weitere Infos auf den offiziellen Seiten: